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Wie Sie Ihre Produktivität mit Nootropika maximieren können

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Was sind Nootropika? 

Nootropika sind Lebensmittel, rezeptfreie Präparate und verschreibungspflichtige Arzneistoffe, die Ihre Gehirnleistung maximieren und damit Ihr Lernvermögen, Ihr Gedächtnis und Ihre Produktivität verbessern können. Nootropika können Ihnen helfen, effizienter zu arbeiten, die Auswirkungen des Alterns auf das Gehirn zu verringern und leichte kognitive Probleme zu bewältigen. 

Wie der Lebensstil zur Gehirngesundheit beiträgt

Doch bevor Sie „Gehirndoping“ betreiben, sollten Sie zunächst darauf achten, dass Sie Ihren Körper und Ihr Gehirn durch eine gesunde Lebensweise unterstützen. Sie sollten sich für eine gesunde, nährstoffreiche Ernährung entscheiden, sich täglich ausreichend bewegen, Stress bewältigen, für ausreichenden und erholsamen Schlaf sorgen und sich ein unterstützendes Netzwerk von Freunden und Kollegen aufbauen. Darüber hinaus sollten Sie auf das (aktive und passive) Rauchen von Zigaretten und E-Zigaretten sowie auf Alkohol verzichten. 

Diese Schritte tragen dazu bei, Entzündungen im ganzen Körper zu hemmen, die Durchblutung des Gehirns zu optimieren und kognitive Probleme, geringere Produktivität und verringerte Motivation zu vermeiden, die mit Fettleibigkeit, Diabetes, Herzkrankheiten und chronischem Stress in Zusammenhang stehen können.

Werfen wir nun einen Blick auf verschreibungspflichtige und nicht verschreibungspflichtige Nootropika und ihre Vorteile.

Nahrungsergänzungsmittel für die Gehirngesundheit

Zu den Lebensmitteln und Getränken, die das Gehirn stimulieren oder schützen und so Ihr Gedächtnis und Ihre kognitive Leistung fördern, gehören: 

  • Koffein 
  • Omega-3-FettsäurenFisch-/Algenöl
  • Resveratrolenthalten in der Schale von Weintrauben und Heidelbeeren sowie in dunkler Schokolade
  •  Kreatin – wird in Leber, Nieren und Bauchspeicheldrüse aus Aminosäuren wie Arginin und Glycin hergestellt und ist in Hering, Kabeljau und Thunfisch enthalten 
  •  Alpha-GPC – wird im Körper aus Cholin hergestellt, das in Fisch, Sojabohnen und Shiitake-Pilzen enthalten ist, sowie im Labor 

Ein Hinweis für Vegetarier und Veganer: Sie können sich mit Omega-3-Fettsäuren aus Algenöl versorgen – denn da haben es auch die Fische her! Was Kreatin betrifft, so enthalten pflanzliche Lebensmittel kein Kreatin, aber Samen und Bohnen liefern die Aminosäuren, die der Körper zur Produktion von Kreatin verwendet

Phosphatidylserin

Phosphatidylserin, eine Art Lipid (Fett), das die an Gedächtnis und Kognition beteiligten Gehirnzellen schützt, wird von der US-Gesundheitsbehörde FDA im Allgemeinen als gesundheitlich unbedenklich eingestuft, wenn es aus Fisch, Sojalecithin und Sonnenblumen stammt.

Ashwagandha

Ashwagandha, ein ayurvedisches Heilmittel, das aus der Wurzel und den Blättern der Pflanze hergestellt wird, wird als Adaptogen bezeichnet, da es zur Regulierung des Gleichgewichts von Hormonen wie Cortisol und Neurotransmittern wie Serotonin beiträgt, die an der Reaktion des Körpers auf Stress beteiligt sind. Es kann auch den Schlaf verbessern. Diese Kombination steigert die Energieproduktion, die Konzentration und die Produktivität während des Tages. Für ausführliche Informationen zu Studien über die Vorteile von Ashwagandha empfehlen wir Ihnen den Artikel „Ashwagandha – Das beste Ergänzungsmittel zur Stresslinderung“.

Ginseng

Ginseng-Extrakt trägt als Adaptogen zur Stärkung der körperlichen und geistigen Widerstandsfähigkeit  und zur Überwindung von Müdigkeit bei. Studien weisen darauf hin, dass dieses Antioxidans Entzündungen im Gehirn hemmt, die mit kognitiven Problemen zusammenhängen, und die Signalwege des Gehirns verbessert. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Ginseng dazu beitragen kann, chronischen Stress zu lindern – und Ihnen ermöglicht, Ihr Potenzial auszuschöpfen –, lesen Sie „Ginseng & Stress.“ 

Ginkgo biloba

Einige Forschungsarbeiten zeigen auch, dass der Extrakt aus den Blättern des Baumes bei gesunden Menschen zu einer Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten beitragen kann. Eine doppelblinde, placebokontrollierte klinische Studie ergab tatsächlich, dass Ginkgo-biloba-Extrakt das Arbeitsgedächtnis der Probanden verbesserte und ihre Informationsverarbeitung beschleunigte. Allerdings deuten andere Studien darauf hin, dass es den kognitiven Verfall nicht verlangsamen kann. 

Bacopa

Und wenn Sie abenteuerlustig sind, dann versuchen Sie es mit der alten ayurvedischen Heilpflanze Bacopa, die einigen Studien zufolge dem Gedächtnis zugute kommen könnte. Forscher verabreichten Ratten sechs Wochen lang Bacopa und stellten ein verbessertes Lern- und Gedächtnisvermögen fest. Dann untersuchten sie die Dendriten im Gehirn der Tiere, die die Kommunikation von Zelle zu Zelle ermöglichen, und stellten fest, dass sie länger waren, wodurch die Neuronen des Gehirns besser miteinander kommunizieren konnten. Diese frühen Heiler waren auf der richtigen Spur.

Nootropische Arzneimittel

Die von der FDA zugelassenen verschreibungspflichtigen Nootropika sind Stimulanzien, die zur Linderung der Symptome von Störungen des Gehirns wie ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung), Narkolepsie oder Alzheimer eingesetzt werden. 

Des Weiteren gibt es nootropische Substanzen, die in den Vereinigten Staaten Nahrungsergänzungsmitteln zugesetzt werden dürfen, wie Meclofenoxat (Centrophenoxin), Piracetam und Vinpocetin. Es bestehen Bedenken bei allen diesen Medikamenten, daher sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen, wenn Sie glauben, dass Ihr Konzentrationsvermögen oder Ihre Gedächtnisleistung so stark beeinträchtigt sind, dass sie die mit diesen Mitteln verbundenen Risiken in Kauf nehmen müssen. 

Fazit

Am intelligentesten ist es, auf eine gehirnfördernde und -schützende Ernährung aus frischen Lebensmitteln zu achten und nachweislich positive Lebensstiländerungen vorzunehmen, bevor man zu aggressiveren Medikamenten greift. 

Für weitere Informationen lesen Sie unseren ausführlichen Artikel „Fünf natürliche Nootropika zur Kognitionssteigerung“ und „Steigende Nachfrage nach Präparaten für die Gehirngesundheit.“ 

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