Die 7 besten Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung des Immunsystems bei Kindern
Zusammenfassung
- Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und eine gute Hygiene bilden die wichtigste Grundlage für ein gesundes Immunsystem bei Kindern.
- Wichtige Nährstoffe: Zu den wissenschaftlich am besten belegten Nahrungsergänzungsmitteln für die kindliche Immunabwehr zählen Vitamin C, Vitamin D, Zink und Probiotika.
- Wann sinnvoll: Nahrungsergänzungsmittel können besonders während der Schulzeit, in den Wintermonaten oder bei wählerischem Essverhalten unterstützend sein.
- Sicherheit geht vor: Sprich vor der Einnahme neuer Nahrungsergänzungsmittel immer mit deiner Kinderärztin oder deinem Kinderarzt und achte auf Produkte, die speziell für Kinder entwickelt wurden.
Unterstützung der Immunabwehr bei Kindern
Ein gut funktionierendes Immunsystem ist entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Kindern. Im Alltag – ob in der Schule, im Kindergarten oder auf dem Spielplatz – kommen sie ständig mit neuen Bakterien, Viren und anderen Keimen in Kontakt. Ist das Immunsystem gut aufgestellt, hilft es dabei, Erkältungen, grippale Infekte und andere Infektionen besser abzuwehren, sodass Kinder unbeschwert wachsen, lernen und spielen können. Da sich das Immunsystem von Kindern noch in der Entwicklung befindet, spielen eine nährstoffreiche Ernährung und – bei Bedarf – eine gezielte Ergänzung mit ausgewählten Vitaminen und Mineralstoffen eine wichtige Rolle für eine langfristig gesunde Immunfunktion.
Die besten Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung der Abwehrkräfte bei Kindern
Eltern können die Immunabwehr ihrer Kinder gezielt mit bestimmten Nährstoffen unterstützen. Hier sind sieben besonders bewährte Optionen:
1. Vitamin A: das „antiinfektiöse” Vitamin
Vitamin A , auch als Retinol bekannt, war das erste entdeckte fettlösliche Vitamin. Seine Bezeichnung geht auf seine ursprünglich beschriebenen „antiinfektiösen“ Eigenschaften zurück. Vitamin A spielt eine zentrale Rolle für die Gesundheit von Haut- und Schleimhautzellen – sie bilden die erste Schutzbarriere gegen Krankheitserreger.
Darüber hinaus ist Vitamin A wichtig für die normale Funktion der weißen Blutkörperchen und unterstützt zahlreiche Prozesse des Immunsystems, darunter die Thymusfunktion, die Antikörperbildung und die Abwehr von Krankheitserregern. Besonders bei viralen Infektionen kommt Vitamin A eine bedeutende Rolle zu.
Studien zeigen, dass niedrige Vitamin-A-Spiegel mit einer erhöhten Anfälligkeit für virale Atemwegsinfektionen einhergehen. Gleichzeitig gibt es umfangreiche wissenschaftliche Hinweise darauf, dass eine gezielte Vitamin-A-Supplementierung bei Kindern die Immunfunktion während Virusinfektionen unterstützen kann.
In vielen Regionen der Welt hat sich die Ergänzung mit Vitamin A als entscheidend für die Verbesserung der allgemeinen Kindergesundheit erwiesen.1
2. Zink: der „Schlüsselwächter“ der Immunabwehr
Zink gilt als einer der wichtigsten Nährstoffe für ein gut funktionierendes Immunsystem. Es ist an zahlreichen Prozessen der Immunabwehr direkt beteiligt. Ist der Zinkstatus zu niedrig, kann die Immunfunktion deutlich beeinträchtigt sein: Die Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen, die an der Virusabwehr beteiligt sind, nimmt ab. Gleichzeitig können zentrale Steuerungsmechanismen des Immunsystems – darunter die Thymusfunktion – beeinträchtigt werden.
Darüber hinaus unterstützt Zink die Abwehr bestimmter Viren, unter anderem der typischen Erkältungsviren. Es spielt außerdem eine wichtige Rolle für die Gesundheit der Atemwege und des Verdauungstrakts sowie für die normale Nährstoffaufnahme im Darm. Liegt eine unzureichende Zinkversorgung vor, kann dies das gesamte Immunsystem schwächen und die Infektanfälligkeit erhöhen.3-5
Zink ist in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich, darunter Tabletten, Kapseln und Lutschtabletten.
3. Vitamin C: ein zentraler Baustein der Immunabwehr
Vitamin C ist eines der bekanntesten Nahrungsergänzungsmittel im Zusammenhang mit der Unterstützung des Immunsystems, insbesondere in der Erkältungszeit.
Als essenzieller Mikronährstoff ist Vitamin C an zahlreichen immunologischen Funktionen beteiligt. Es trägt zur Stärkung der natürlichen Barrieren des Körpers bei, etwa von Haut und Schleimhäuten, und unterstützt die Funktion weißer Blutkörperchen bei der Abwehr von Krankheitserregern. Zudem fördert Vitamin C die körpereigene Bildung von Interferonen, wichtigen Botenstoffen der antiviralen Immunantwort, sowie die Antikörperproduktion und die normale Funktion der Thymusdrüse.6
Ähnlich wie Zink kann Vitamin C die körpereigenen Abwehrmechanismen bei Virusinfektionen unterstützen. Während einer Infektion oder in Stresssituationen steigt der Bedarf an Vitamin C deutlich an. Stressbedingte Abfälle des Vitamin-C-Spiegels gelten als einer der Gründe dafür, dass Menschen in belastenden Phasen anfälliger für Erkältungen sind.7
Vitamin C ist in zahlreichen Darreichungsformen erhältlich – darunter Pulver, Kautabletten und Tropfen – viele davon speziell auf die Bedürfnisse von Säuglingen und Kindern abgestimmt.
4. Vitamin D: wichtig für Knochen und Immunsystem
Vitamin D kann zwar durch Sonnenlicht in der Haut gebildet und über Lebensmittel wie fetten Fisch oder angereicherte Milchprodukte aufgenommen werden. In der Praxis reicht diese Versorgung jedoch häufig nicht aus – besonders bei Kindern. Eine gezielte Ergänzung mit Vitamin D₃ kann daher sinnvoll sein, um einen ausreichenden Vitamin-D-Spiegel sicherzustellen. Das ist nicht nur für die normale Funktion des Immunsystems wichtig, sondern auch für die Entwicklung und Erhaltung gesunder Knochen.
Vitamin D3 ist an zahlreichen immunologischen Prozessen beteiligt. Studien zeigen, dass Menschen mit höheren Vitamin-D-Spiegeln im Blut sowie Personen, die Vitamin D3 ergänzen, seltener an viralen Atemwegsinfektionen erkranken.8,9
Eine im British Medical Journal veröffentlichte Meta-Analyse, die Daten aus 25 randomisierten, kontrollierten Studien mit insgesamt 11.321 Teilnehmenden aller Altersgruppen (von Säuglingen bis 95 Jahren) auswertete, kam zu einem bemerkenswerten Ergebnis: Bei Personen mit niedrigen Ausgangswerten konnte die Ergänzung von Vitamin D₃ das Risiko für Atemwegsinfektionen um bis zu 70 % senken.8
Dosierungsempfehlungen:
- Kinder unter 5 Jahren: ca. 100 I.E. pro Kilogramm Körpergewicht und Tag
- Kinder von 5 bis 9 Jahren: 2.000 I.E. täglich; Kinder von 9 bis 12 Jahren: 2.500 I.E. täglich
- Kinder ab 12 Jahren: 2.000–5.000 I.E. täglich (Erwachsenendosierung)
5. Omega-3-Fettsäuren: die Grundlage der Zellmembranen
Die langkettigen Omega-3-Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure), die in Fisch- und Algenölpräparaten enthalten sind, spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Immunfunktion von Kindern.
Ihre Hauptaufgabe ist die Funktion als Bestandteile der Zellmembranen. DHA und EPA sind in den Membranen der weißen Blutkörperchen – also T-Zellen, B-Zellen und Makrophagen – aktiv und verbessern die Kommunikation und Signalübertragung zwischen den Zellen. Dadurch können die Immunzellen effizienter auf Krankheitserreger reagieren und eine wirksame Antikörper- und zellvermittelte Immunantwort entwickeln. Darüber hinaus tragen EPA und DHA zur Regulierung von Entzündungen bei, wodurch Gewebeschäden vermieden werden. Dieses Gleichgewicht ist besonders wichtig für Kinder, deren Immunsystem noch lernt, auf neue Mikroben und Umweltreize zu reagieren.10
Erste Studien zeigen, dass eine höhere Omega-3-Zufuhr bei Kindern mit weniger Atemwegsinfektionen und einer geringeren Häufigkeit von Allergien verbunden ist. Das unterstreicht, wie wichtig EPA und DHA für die gesunde Regulierung der Immunfunktion sind.10,11
Empfohlene Tagesdosen für Kinder:
- 0–2 Jahre: 200–300 mg/Tag (davon mindestens 100 mg DHA)
- 2–6 Jahre: 200–300 mg/Tag (≥60 % EPA)
- 6–12 Jahre: 500–1.000 mg/Tag (≥60 % EPA)
- ab 12 Jahren: 1.200–2.000 mg/Tag (≥60 % EPA)
6. Probiotika: der Held der Darmgesundheit
Wusstest du, dass mehr als 70 % des Immunsystems im Darm sitzen?
Probiotika sind nützliche Bakterien, Hefen und andere Mikroorganismen, die im Darm leben. Sie unterstützen das Mikrobiom – die Gemeinschaft all dieser Mikroben und ihres genetischen Materials – und spielen eine zentrale Rolle für die gesunde Funktion des Immunsystems.
Probiotische Nahrungsergänzungsmittel enthalten lebende, gefriergetrocknete Kulturen in Kapseln, Flüssigkeiten oder Lebensmitteln. Sie wurden umfassend auf ihre Fähigkeit untersucht, die Immunfunktion bei Kindern zu unterstützen. Der Nutzen ergibt sich vor allem aus der Interaktion mit dem Darmmikrobiom, das für die Regulierung des Immunsystems entscheidend ist. Probiotika stärken die Darmbarriere, helfen, Immunreaktionen auszubalancieren, fördern die Antikörperproduktion und können so das Infektionsrisiko verringern. Besonders gut untersucht sind die Stämme der Gattungen Lactobacillus und Bifidobacterium, die spezifische immunologische Effekte zeigen.
Viele Hersteller bieten Produkte an, die speziell für Kinder, bestimmte Altersgruppen oder individuelle Bedürfnisse formuliert sind. Effektive Dosierungen liegen meist zwischen 5 und 20 Milliarden lebender Organismen pro Tag. Empfehlenswert sind Produkte mit klinisch geprüften Stämmen, die in Studien am Menschen getestet wurden.
7. Hefe-Beta-Glucane: starke Unterstützung für die weißen Blutkörperchen
Beta-Glucane sind ballaststoffartige Polysaccharide (komplexe Zucker), die in verschiedenen Lebensmitteln vorkommen. Das Beta-Glucan aus Hefe, besonders aus Bäckerhefe (Saccharomyces cerevisiae), unterscheidet sich strukturell von Beta-Glucanen aus Hafer, Gerste oder Heilpilzen wie Maitake und Reishi.
Der wichtigste gesundheitliche Nutzen von Hefe-Beta-Glucanen betrifft das Immunsystem. Weiße Blutkörperchen verfügen auf ihrer Oberfläche über spezifische Rezeptoren für Hefe-Beta-Glucan. Ähnlich wie ein Schlüssel nur in das passende Schloss passt, kann Hefe-Beta-Glucan gezielt an diese Rezeptoren binden und die Immunzellen aktivieren – genau dort, wo sie gebraucht werden. Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass diese natürlichen Verbindungen die weißen Blutkörperchen auf sichere und kontrollierte Weise stimulieren.
Auch die klinische Forschung am Menschen bestätigt diese Effekte. Eine tägliche Einnahme von 500 mg Hefe-Beta-Glucan – typischerweise aufgeteilt in 2 × 250 mg – hat in über 20 doppelblinden Studien nachweislich die Häufigkeit von Infektionen der oberen Atemwege (Erkältungen und Grippe) gesenkt. Für Kinder bedeutet das weniger Fehltage in der Schule. Und falls sie sich doch erkälten, sind die Symptome oft milder als bei Kindern ohne Beta-Glucan-Supplementierung.15
Das Immunsystem verstehen
Das Immunsystem ist das wichtigste Abwehrsystem des Körpers und schützt Kinder vor Krankheiten. Es besteht aus vielen Komponenten: weißen Blutkörperchen, Haut und Schleimhäuten, dem Darm, Lymphknoten sowie spezialisierten Drüsen wie Thymus und Milz. Zusammen bilden diese Komponenten einen Schutzschild, der Viren, Bakterien und andere schädliche Eindringlinge erkennt und abwehrt.
Ein gesundes Immunsystem hilft nicht nur bei der Abwehr von Infektionen, sondern „merkt“ sich auch frühere Begegnungen mit Krankheitserregern. So kann der Körper beim nächsten Kontakt schneller reagieren.
Wie funktioniert das Immunsystem?
Das Immunsystem besteht aus zwei unterschiedlichen Teilen: dem angeborenen und dem adaptiven.
Das angeborene Immunsystem ist die erste Verteidigungslinie. Dazu gehören Barrieren wie Haut, Magensäure und schnell reagierende Immunzellen, die Eindringlinge unspezifisch angreifen – also ohne zu unterscheiden, um welchen Keim es sich handelt. Ein einfaches Beispiel ist die Magensäure: Sie zerstört Bakterien, Viren oder Parasiten sofort, bevor sie Schaden anrichten können.
Das adaptive Immunsystem kommt ins Spiel, wenn die erste Abwehrlinie überwunden wird. Es bildet spezialisierte Zellen und Antikörper, die gezielt auf bestimmte Krankheitserreger reagieren. Gleichzeitig entwickelt es ein „Gedächtnis“, damit der Körper beim nächsten Kontakt mit demselben Erreger schneller und effektiver reagieren kann.
Schlussbemerkungen
Es heißt oft: „Vorbeugen ist besser als heilen.“ Besonders wenn es darum geht, Erkältungen und andere Infektionen abzuwehren, zeigen zahlreiche Studien, dass die Unterstützung des Immunsystems mit einem der sieben vorgestellten Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein kann. Es schadet auch nicht, mehrere dieser Supplements zu kombinieren, um das Immunsystem deines Kindes optimal zu stärken.
Wenn dein Kind dennoch erkältet ist, gibt es zusätzlich Nahrungsergänzungsmittel, die unterstützend wirken können. Besonders bekannt ist Schwarzer Holunder (Sambucus nigra), der reich an Anthocyanen ist – den Pflanzenstoffen, die für seine tiefdunkle, violette Farbe verantwortlich sind. Studien zeigen, dass Schwarzer Holunder die Immunfunktion fördern kann, und es gibt Hinweise, dass er bei Erwachsenen positive Effekte hat, wenn er frühzeitig bei Erkältungssymptomen eingenommen wird.
Eine klinische Studie bei Kindern im Alter von 5–12 Jahren mit deutlichen Symptomen der oberen Atemwege konnte jedoch keinen Nutzen einer Supplementierung mit Schwarzem Holunder nachweisen. Auch hier liegt der Fokus also klar auf Prävention.
Holunderpräparate gibt es in verschiedenen Formen: als Kapseln, Tabletten oder speziell für Kinder als Sirup, Flüssigkeit oder Gummibärchen – so lässt sich die Einnahme leicht in den Alltag integrieren.
Quellenangaben:
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