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Natürliche Lösungen für schuppige, gereizte Kopfhaut

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Gute Neuigkeiten! Sie mĂŒssen sich nicht mit Ihrer trockenen, schuppigen, juckenden oder gereizten Kopfhaut abfinden. Egal, ob dieses Problem Sie schon seit Jahren plagt oder völlig neu fĂŒr Sie ist, ich habe ein paar evidenzbasierte medizinische VorschlĂ€ge, die helfen können. 

HĂ€ufigste Ursachen fĂŒr schuppige, gereizte Kopfhaut

Die Hauptursachen fĂŒr trockene, gereizte Kopfhaut

  • Sie reagieren auf ein Produkt, das Sie fĂŒr Ihr Haar verwenden
  • Sie haben einen Mangel an Omega-3-FettsĂ€uren
  • Sie haben Allergien
  • Sie leiden an einer Erkrankung wie Ekzem oder Schuppenflechte (Psoriasis)
  • Sie haben Schuppen
  • Ihr MikronĂ€hrstoffhaushalt ist gestört
  • Sie haben einen Sonnenbrand
  • Ihre Haut benötigt mehr Schutz

Holen Sie eine professionelle Meinung ein

Es lohnt sich wirklich, einen Arzt aufzusuchen und eine genaue Diagnose ĂŒber Ihren individuellen Hautzustand zu erhalten. Er kann sich Ihre Kopfhaut ansehen und die entsprechenden Tests durchfĂŒhren, um die richtige Diagnose zu stellen. Wenn Sie und Ihr Arzt erst einmal wissen, womit Sie es zu tun haben, können Sie einen zielgerichteten Plan fĂŒr eine erfolgreiche Behandlung entwickeln. So gibt es beispielsweise einen Unterschied zwischen der Behandlung von Ekzemen und einer Behandlung zur Beseitigung von Schuppen. Sie sparen Zeit und Geld, wenn Sie das eigentliche Problem verstehen und die richtige Behandlung durchfĂŒhren. Wenn Sie sich sicher sind oder eine Vermutung haben, probieren Sie einige dieser natĂŒrlichen Lösungen aus und teilen Sie mir mit, ob sie Ihnen geholfen haben!

NatĂŒrliche Lösungen fĂŒr die hĂ€ufigsten Ursachen von schuppiger, gereizter Haut

Omega-3-FettsÀuren

Omega-3-FettsĂ€uren versorgen die Haut von innen heraus mit Feuchtigkeit. Da sie den Großteil unserer Zellmembranen und Lipidschichten der Haut ausmachen, können gesunde Fette wie Omega-3-FettsĂ€uren dazu beitragen, unsere Haut auch unter harten Bedingungen feucht, gesund und intakt zu halten. Wenn Sie vermuten, dass Ihr Kopfhautproblem einfach nur trockene Haut ist, dann können Omega-3-FettsĂ€uren Abhilfe schaffen. 

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den tĂ€glichen Konsum von Omega-3-FettsĂ€uren zu erhöhen. So kann man z. B. mehr Chiasamen und Leinsamen sowie mehr Fisch wie Lachs, Forelle und Sardinen in die ErnĂ€hrung einbauen. Daneben gibt es Omega-3-FettsĂ€uren auch als NahrungsergĂ€nzungsmittel in Form von flĂŒssigen Omega-3-FettsĂ€uren (am besten schmeckt mir Lebertran ), ;Fischöltablettenund sogar Omega-3-Fruchtgummis. Versuchen Sie je nach Empfehlung Ihres Arztes 1-6 Gramm tĂ€glich aufzunehmen. Sollten Sie eine Blutungs- oder Gerinnungsstörung haben, sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt, bevor Sie Ihre Omega-3-Einnahme erhöhen. 

Hypoallergene Shampoos und Conditioner

Denken Sie einmal zurĂŒck. Haben Sie, kurz bevor Ihre Kopfhaut trocken oder schuppig wurde, ein neues Shampoo oder einen neuen Conditioner verwendet? Es könnte sein, dass Sie auf Inhaltsstoffe in diesen Produkten reagieren. Durch allergische oder empfindliche Reaktionen kann es zu Hautreizungen kommen, wodurch die Haut Feuchtigkeit verliert und Trockenheit, Rötungen und Irritationen die Folge sind. Probieren Sie eine Umstellung auf ein hypoallergenes Shampoo und einen hypoallergenen Conditioner und beobachten Sie, ob sich dadurch die Gesundheit Ihrer Kopfhaut verbessert. 

Falls Sie in eine neue Wohnung gezogen sind oder woanders zu duschen begonnen haben, bevor sich der Zustand Ihrer Kopfhaut verĂ€ndert hat, können Sie auch einen Filter an Ihrem Duschkopf anbringen, um Inhaltsstoffe zu eliminieren, die eventuell Ihre Kopfhaut reizen könnten. Wenn gar nichts hilft, fragen Sie Ihren Dermatologen oder Allergiespezialisten nach Allergietests, um festzustellen, ob Sie vielleicht auf einen der ĂŒblichen Inhaltsstoffe in Haarprodukten reagieren. 

Duschhauben

Möglicherweise waschen Sie Ihr Haar zu oft und entfernen dabei die körpereigenen Schutzfette Ihrer Kopfhaut. Waschen Sie Ihre Haare versuchsweise nur jeden zweiten Tag und beobachten Sie, ob sich Ihre Kopfhaut verbessert. Sie können Ihre Haare mit einer Duschhaube schĂŒtzen, wĂ€hrend Sie Ihren Körper waschen.

Sonnenschutzmittel und Kopfbedeckung

Wussten Sie, dass auch Ihre Kopfhaut einen Sonnenbrand bekommen kann? Das ist fĂŒr ĂŒberraschend fĂŒr viele, denen nie beigebracht wurde, Sonnenschutzmittel aufzutragen oder in der Sonne eine Kopfbedeckung zu tragen. Bei einem Sonnenbrand kann sich die Haut röten und die oberste Schicht der Epidermis sogar ablösen. Wenn Sie nach einem Aufenthalt in der Sonne feststellen, dass Ihre Haut gerötet ist, sollten Sie bedenken, dass Sie einen Sonnenbrand haben könnten! Tragen Sie draußen eine Kopfbedeckung und verwenden Sie Ihre Sonnencreme auch auf der Kopfhaut, wenn Sie Ihre restliche Haut damit eincremen und schauen Sie, ob das Problem damit gelöst ist.

NĂ€hrstoffe und Probiotika

Sowohl Ekzeme als auch Schuppenflechte (Psoriasis) gehen mit schuppiger und gereizter Haut einher und es wird vermutet, dass NĂ€hrstoffmangel und Dysbiose zu diesen Erkrankungen beitragen. Vitamin D ist ein wichtiger NĂ€hrstoff fĂŒr gesunde Haut und bei einem Mangel kann es zu Immunproblemen in der Haut kommen. KlĂ€ren Sie mit Ihrem Arzt ab, ob Sie einen Mangel haben, und ziehen Sie eine NahrungsergĂ€nzung mit Vitamin D in Betracht, wenn Sie nicht regelmĂ€ĂŸig Lebensmittel mit hohem Vitamin-D-Gehalt wie fetten Fisch, Eier und Milch konsumieren bzw. ein niedriger Vitamin-D-Spiegel im Serum festgestellt wird. 

Auch ein Ungleichgewicht an NĂ€hrstoffen wie SelenKupferund Zink  kommt bei Menschen mit Ekzemen hĂ€ufig vor. Achten Sie darauf, jeden Tag genĂŒgend Obst, GemĂŒse, NĂŒsse, Samen und Eiweißquellen zu konsumieren sowie ein umfassendes Multivitamin - und Multimineral -PrĂ€parat einzunehmen, um eine ausreichende Versorgung sicherzustellen. Außerdem können Sie ein probiotisches ErgĂ€nzungsmittel mit Lactobazillen einnehmen, um Ihr Mikrobiom ins Gleichgewicht zu bringen, was fĂŒr eine gesunde Haut sorgt.

EntzĂŒndungshemmende ErnĂ€hrung

Hautkrankheiten wie Ekzeme und Schuppenflechte stehen oft im Zusammenhang mit Blutzucker- und Immunstörungen wie z. B. NahrungsmittelunvertrĂ€glichkeiten. Eine nicht-zöliakische GlutensensitivitĂ€t ist bei Menschen mit Schuppenflechte hĂ€ufiger anzutreffen als bei Menschen ohne Schuppenflechte, ebenso Probleme mit dem Blutzucker. Zum GlĂŒck können beide Probleme durch eine entzĂŒndungshemmende ErnĂ€hrung wie mediterrane ErnĂ€hrung oder die DASH-DiĂ€t verbessert werden. Im iHerb-Blog gibt es viele tolle Artikel ĂŒber entzĂŒndungshemmende ErnĂ€hrungsweisen  wie z. B. die mediterrane ErnĂ€hrung.! Erkundigen Sie sich bei Ihrem Arzt, ob Sie diese ErnĂ€hrungsformen fĂŒr ein paar Wochen ausprobieren können und sehen Sie, ob sie Ihrer Haut guttun. 

Anti-Schuppen-Shampoos

Ursache fĂŒr Schuppen kann eine ĂŒbermĂ€ĂŸige Vermehrung des Hefepilzes Malassezia sein, der die Haut schuppig werden lĂ€sst. Anti-Schuppen-Shampoos können da helfen! FĂŒr die meisten Menschen ist es unbedenklich, fĂŒr ein paar Wochen ein ;Anti-Schuppen-Shampoo ausprobieren. Beseitigt es die Schuppenbildung, dann können Sie ziemlich sicher sein, dass normale Schuppen das Problem sind. Bonus: Jetzt wissen Sie, mit welchem Mittel Sie vorgehen mĂŒssen, wenn sie wiederkommen!

Feuchtigkeitsspendende Haarmasken

Eine der besten Kategorien der Medizin ist (meiner Meinung nach) die „kann-nicht-schaden, könnte-helfen”-Kategorie. In diesem Fall ist eine Haarmaske, die ein- bis zweimal pro Woche fĂŒr jeweils ein paar Minuten aufgetragen wird, ein tolles Mittel. Auf diese Weise kann die Haut mit feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen versorgt werden, was dazu beitrĂ€gt, EntzĂŒndungen zu verringern, die Schuppenbildung zu reduzieren, sofern sie durch EntzĂŒndungen oder Trockenheit verursacht wird, und das Haar kann auch noch an Glanz gewinnen.

Mit den Tipps in diesem Artikel können Sie schon bald einer gesĂŒnderen Kopfhaut nĂ€her kommen! 

Quellenangaben:

  1. Barilo AA;Smirnova SV. „[the Role of Nutritional Factors and Food Allergy in the Development of Psoriasis].” Voprosy Pitaniia, vol. 89, no. 1, 2020, pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32083821/, 10.24411/0042-8833-2020-10002. Abgerufen am 2. Juni 2021.
  2. Chen, Kangning, et al. „Trace Elements Homeostatic Imbalance in Psoriasis: A Meta-Analysis.” Biological Trace Element Research, vol. 191, no. 2, 15 Jan. 2019, pp. 313–322, pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30648223/, 10.1007/s12011-018-1626-1. Abgerufen am 2. Juni 2021.
  3. Lugović-Mihić L;Seserko A;Duvancić T;Situm M;Mihić J. „[Histamine Intolerance--Possible Dermatologic Sequences].” Acta Medica Croatica : Casopis Hravatske Akademije Medicinskih Znanosti, vol. 66, no. 5, 2012, pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23814966/, . Abgerufen am 2. Juni 2021.
  4. Schwalfenberg, Gerry K. „A Review of the Critical Role of Vitamin D in the Functioning of the Immune System and the Clinical Implications of Vitamin D Deficiency.” Molecular Nutrition & Food Research, vol. 55, no. 1, 7 Sept. 2010, pp. 96–108, pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20824663/, 10.1002/mnfr.201000174. Abgerufen am 2. Juni 2021.
  5. Wacewicz, Marta, et al. „Concentration of Selenium, Zinc, Copper, Cu/Zn Ratio, Total Antioxidant Status and C-Reactive Protein in the Serum of Patients with Psoriasis Treated by Narrow-Band Ultraviolet B Phototherapy: A Case-Control Study.” Journal of Trace Elements in Medicine and Biology, vol. 44, Dec. 2017, pp. 109–114, pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28965564/, 10.1016/j.jtemb.2017.06.008. Abgerufen am 2. Juni 2021.

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