Ihre Präferenzen wurden für diese Sitzung aktualisiert. Um Ihre Account-Einstellungen dauerhaft zu ändern, gehen Sie zu
Zur Erinnerung: Sie können Ihr bevorzugtes Land oder Ihre bevorzugte Sprache jederzeit in
> beauty2 heart-circle sports-fitness food-nutrition herbs-supplements pageview
Klicken Sie hier, um unsere Erklärung zur Barrierefreiheit anzuzeigen

Seetang – 4 Gesundheitsvorzüge dieses perfekten Snacks

25,140 Aufrufe

anchor-icon Inhaltsverzeichnis dropdown-icon
anchor-icon Inhaltsverzeichnis dropdown-icon

Einen perfekten, d. h. sowohl gesunden als auch leckeren Snack zu finden, erscheint manchmal unmöglich.

Welche Vorstellung verbinden Sie mit einem gesunden Snack? Etwa Karotten, Äpfel oder ein weichgekochtes Ei?

Wenn Sie von dem üblichen einfachen Snackangebot gelangweilt und auf der Suche nach der perfekten Zwischenmahlzeit sind, sollten Sie möglicherweise erwägen, einmal Seetang zu probieren. Seetang ist nun wahrscheinlich nicht das erste, das einem in den Sinn kommt, wenn man an den perfekten Snack denkt, jedoch können diese schmackhaften Meerespflanzen sehr gesundheitsfördernd sein. So begünstigen sie beispielsweise die Gesundheit der Schilddrüse, des Herz-Kreislauf-Systems sowie des Darms und sogar einen gesunden Blutzuckerspiegel.

Was ist Seetang?

Der Begriff Seetang bezeichnet eine vielfältige Gruppe von Meerespflanzen und -algen. Diese Pflanzen gedeihen in Gewässern wie etwa in Flüssen, Seen und Meeren. Seetang ist botanisch betrachtet kein Unkraut, weil er sich nicht derart ausbreitet, dass er seiner Umwelt schadet. Er ist äußerst nützlich und bereichert das Ökosystem sowohl als Lebensraum als auch als Nahrung für Meereslebewesen und den Menschen.

Seetang wird normalerweise in drei verschiedene Arten unterteilt: Rot-, Grün- und Braunalgen. Zu den Rotalgen zählt der Stamm der Rhodophyta. Dieser umfasst Algen wie Dulse, Nori und Irish Moss. Grünalgen gehören zum Stamm der Chlorophyta, zu dem Meeresalgen wie Meersalat und Umibudo zählen. Braunalgen wie Seetang, Kombu und Wakame werden dem Stamm Phaeophyta zugeordnet. Viele dieser verschiedenen Meeresalgen wie etwa Seemoos, Dulse, Wakame, Kelp und Nori sind als Nahrung für den Menschen geeignet.

Schilddrüsengesundheit

Wenn es um die Schilddrüsengesundheit geht, so bietet Seetang mehrere Vorzüge.

Die Schilddrüse ist eine schmetterlingsförmige Drüse am Halsansatz, die für die Produktion von Schilddrüsenhormonen verantwortlich ist. Diese Hormone erfüllen verschiedene Funktionen im Körper, darunter die Steigerung der Proteinproduktion, die Wachstumssteuerung sowie die Aufrechterhaltung des Stoffwechsels.

Um die vom Körper benötigten Schilddrüsenhormone herzustellen, benötigt die Schilddrüse Jod. Nachdem das Jod dem Körper über Nahrungsergänzungsmittel oder die Nahrung zugeführt wurde, wird es im Magen und Dünndarm absorbiert. Anschließend wird es in Jodid (die ionisierte Form von Jod) umgewandelt, welches die Schilddrüse dann in das Schilddrüsengewebe einbaut, um die Schilddrüsenhormone Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3) herzustellen.

Ohne eine ausreichende Jodmenge kann der Körper nicht genügend Schilddrüsenhormone produzieren. Dies führt wiederum zu Beschwerden wie etwa einem Kropf, einer vergrößerten Schilddrüse, einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose), einem verminderten Stoffwechsel, einer Gewichtszunahme und sogar zu Entwicklungsverzögerungen.

Da Jod insbesondere für die Schilddrüsengesundheit ein derart wichtiges Spurenelement ist, werden Speisesalzprodukte mit Jodzusatz angeboten, um den Menschen die Aufnahme der erforderlichen Jodmenge zu ermöglichen. Aber was ist mit denjenigen, die ihren Salzkonsum aus gesundheitlichen Gründen, beispielsweise aufgrund eines Bluthochdrucks, oder aus geschmacklichen Gründen einschränken möchten?

In diesen Fällen könnte der Verzehr von Seetang nützlich sein. Seetang hat von Natur aus einen hohen Jodgehalt. Dieser gesunde Snack enthält zwischen 16 (Nori) und über 2.000 µg Jod pro Gramm (Kombu).

Als Orientierung: die empfohlene Jod-Tagesdosis beträgt für gesunde Erwachsene etwa 150 µg.

Seetang ist möglicherweise nicht nur eine großartige Jodquelle, mit der man die wichtigsten Schilddrüsenfunktionen in Gang halten kann. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass der Verzehr von Meeresalgen sogar zur Vorbeugung von Schilddrüsenkrebs beitragen könnte. So fand man im Rahmen einer Studie beispielsweise heraus, dass das Schilddrüsenkrebsrisiko bei Menschen, die Algen in ihre Ernährung integriert hatten, geringer war.

Seetang ist nicht nur ein leckerer Snack, der die Schilddrüsengesundheit fördert – er könnte auch dem Herz-Kreislauf-System zugutekommen.

Herz-Kreislauf-Gesundheit

Wenn es um Snacks zur Förderung der Herzgesundheit geht, denken Sie möglicherweise nicht sofort an Seetang. Die neuesten Forschungsergebnisse deuten jedoch darauf hin, dass dies eine ziemlich gute Idee ist.

Seetang steckt voller Nährstoffe und Phytochemikalien wie etwa lösliche Ballaststoffe, Flavonoide, Omega-3-Fettsäuren und Kalium. Diese Nährstoffe und Mineralien fördern ein gesundes Herz-Kreislauf-System, d. h. die Gesundheit der miteinander verbundenen Blutgefäße, die zum Herzen hin bzw. von diesem weg führen.

Untersuchungen deuten beispielsweise darauf hin, dass Ballaststoffe vorteilhaft für die Herzgesundheit sind, da sie beispielsweise den Gesamtcholesterin- sowie den LDL-Cholesterinspiegel („schlechtes“ Cholesterin) senken. Andere Studien haben gezeigt, dass eine erhöhte Flavonoidaufnahme zur Reduzierung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie koronaren Herzkrankheiten beitragen kann.

Kalium ist ein essenzieller Nährstoff, der dem Körper hilft, den Blutdruck zu regulieren. Man vermutet, dass ein Kaliummangel mit einem erhöhten Blutdruck in Verbindung stehen könnte.

Glücklicherweise sind diese Nährstoffe in Meeresalgen im Überfluss vorhanden. Forschungsergebnissen zufolge soll die Aufnahme einer höheren Menge an Seetang bzw. Meeresalgen im Rahmen der täglichen Ernährung dem Herz-Kreislauf-System zugutekommen. So wurde in einer Studie beispielsweise gezeigt, dass der Verzehr einer größeren Menge von Seetang mit einem geringeren Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko bei Männern verbunden ist.

Eine andere Studie zur Erforschung des Zusammenhangs zwischen dem Verzehr von Seetang und der kardiovaskulären Gesundheit ergab, dass diejenigen, die häufiger Meeresalgen aßen, mit hoher Wahrscheinlichkeit ein geringeres Risiko hatten, an einem Schlaganfall zu sterben. Dies gilt sowohl für Männer als auch für Frauen.

In Tierversuchen wurde überdies gezeigt, dass Seetang zur Senkung des Cholesterinspiegels beitragen kann, indem er die Cholesterinaufnahme aus dem Darm verzögert oder die Cholesterinausscheidung aus dem Körper anregt. Dies könnte auf den hohen Ballaststoffgehalt des Seetangs zurückzuführen sein.

Darmgesundheit

Der Verzehr von Algen als kleine Zwischenmahlzeit soll Studien zufolge nicht nur zur Förderung eines gesunden Herzens beitragen, sondern auch dem Darm zugutekommen. Im Gegensatz zu vielen Bodenpflanzen enthalten Meeresalgen einzigartige Nährstoffe wie etwa Fucoidan, Laminarin und Alginat. Diese Nährstoffe zählen zu einer Gruppe von Molekülen, die als Polysaccharide bezeichnet werden. Polysaccharide sind eine spezielle Kohlenhydratart, die sich aus zahlreichen verbundenen Zuckermolekülen zusammensetzt.

Im Darm können diese Polysaccharide als Präbiotika wirken. Präbiotika sind eine spezielle Art von Ballaststoffen, die vom menschlichen Verdauungssystem nicht verdaut werden können. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sie uns keinen Nutzen bringen. Ganz im Gegenteil – Präbiotika fungieren als Brennstoff für das Darmmikrobiom, d. h. für die im Darm angesiedelten Bakterien. Präbiotika tragen zur Ernährung der nützlichen Darmbakterien bei und dies fördert wiederum die Gesundheit.

Wenn die Darmflora Präbiotika abbaut, entstehen Verbindungen, die als kurzkettige Fettsäuren bezeichnet werden. Diese kurzkettigen Fettsäuren üben im Körper viele nützliche Funktionen aus. So tragen sie unter anderem zur Verbesserung der Insulinsensitivität bei Menschen mit unregelmäßigem Blutzucker und Diabetes bzw. von Fettleibigkeit, zur Linderung von Entzündungen und sogar zum Schutz vor Darmkrebs bei.

Seetang weist einen hohen Gehalt an Präbiotika auf, welche die Darmgesundheit positiv beeinflussen können. Tierversuche haben beispielsweise gezeigt, dass die Einnahme von Seetang dazu beitragen kann, Hyperleptinämie zu reduzieren. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung, bei der zu viel Leptin im Körper vorhanden ist und das Gehirn nicht auf den erhöhten Leptinspiegel reagiert.

Leptin ist ein Hormon, das dem Körper dabei hilft, sein Gewicht zu halten und für ein Gefühl der Sättigung sorgt. Hyperleptinämie oder eine zu hohe Leptinsekretion im Körper bedeutet, dass das Gehirn nicht auf normale Leptinspiegel reagiert, und dies kann wiederum Fettleibigkeit als Folge haben.

In Tierstudien wurde gezeigt, dass Seetang zur Linderung entzündlicher Darmerkrankungen wie etwa Colitis ulcerosa und Morbus Crohn beitragen kann, indem Entzündungen im Darm durch die Produktion kurzkettiger Fettsäuren reduziert werden.

Wissenschaftliche Forschungen legen überdies nahe, dass Meeresalgen möglicherweise vorbeugend gegen Darm- bzw. Dickdarmkrebs wirken, indem sie das Wachstum von Krebszellen im Dickdarm stoppen.

Optimierung des Blutzuckerspiegels

Den perfekten Snack zu finden stellt für all diejenigen, die an Diabetes und Blutzuckerunregelmäßigkeiten leiden, unter Umständen eine Herausforderung dar. Das Zählen von Kohlenhydraten und die Ermittlung der Zuckermenge kann ganz schön frustrierend sein. In derartigen Fällen könnte ein leckerer Seetang-Snack die Lösung sein.

Seetang ist nicht nur ausgesprochen lecker, sondern wirkt Studien zufolge möglicherweise auch blutzuckersenkend. Eine Studie ergab, dass diejenigen, die vier Wochen lang Meeresalgen in Form von zu Tabletten gepresstem Pulver einnahmen, einen niedrigeren Nüchtern-Blutzuckerspiegel, einen niedrigeren Glukosespiegel zwei Stunden nach einer Mahlzeit sowie niedrigere Triglyceridwerte aufwiesen.

Eine Tierstudie ergab, dass die Einbeziehung von Algen in die Ernährung über einen Zeitraum von zehn Wochen sowohl den Insulinspiegel als auch das Körpergewicht senkte, während der HDL-Cholesterinspiegel (d. h. der Spiegel des „guten“ Cholesterins) erhöht wurde. Eine weitere Tierstudie ergab, dass die Ergänzung einer fettreichen Ernährung mit Seetang über einen Zeitraum von 13 Wochen einer Gewichtszunahme, der Fettablagerung in der Leber sowie einem hohen Blutzucker entgegenwirkte.

Seetang soll zur Optimierung des Blutzucker-, Cholesterin- und Triglyceridspiegels beitragen, indem er als entzündungshemmendes und antioxidatives Mittel wirkt und den Cholesterinspiegel in der Leber senkt. Die entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften machen die leckeren Meerespflanzen zum perfekten Anti-Aging-Snack, der zudem auch noch die Langlebigkeit fördern soll.

Seetang ist überdies möglicherweise in der Lage, die Appetit- und Portionskontrolle zu unterstützen. In einer Studie wurden die Teilnehmer in Gruppen eingeteilt, in denen sie entweder Seetang und Stärke oder eine Erbsenproteinmahlzeit mit derselben Anzahl an Kalorien erhielten. Die Studie ergab, dass diejenigen in der Seetang-Gruppe im Gegensatz zu denen in der Erbsenprotein-Gruppe einen verminderten Appetit hatten.

Fazit

Diese schmackhaften Pflanzen können auf verschiedenste Arten verzehrt werden: gekocht, getrocknet, in Pulverform, als Kapseln oder in Suppen und Sushi. Einige Algen sind sogar roh verzehrbar.

Abgesehen davon, dass die Zubereitung von Seetang sehr vielseitig ist, bieten die schmackhaften Algen auch viele potenzielle gesundheitliche Vorteile, die Ihnen helfen können, fabelhaft auszusehen und sich besser zu fühlen. Wenn Sie also auf der Suche nach dem perfekten Snack sind, sollten Sie unbedingt einmal Seetang probieren.

Quellenangaben:

  1. Aziz E, Batool R, Khan MU, et al. An overview on red algae bioactive compounds and their pharmaceutical applications [published online ahead of print, 2020 Jul 22]. J Complement Integr Med. 2020;/j/jcim.ahead-of-print/jcim-2019-0203/jcim-2019-0203.xml. doi:10.1515/jcim-2019-0203
  2. Chichibu H, Yamagishi K, Kishida R, et al. Seaweed intake and risk of cardiovascular disease: the Circulatory Risk in Communities Study (CIRCS). J Atheroscler Thromb. 2021;28(12):1298-1306. doi:10.5551/jat.61390
  3. Ellison DH, Terker AS. Why your mother was right: how potassium intake reduces blood pressure. Trans Am Clin Climatol Assoc. 2015;126:46-55.
  4. Gammone MA, D'Orazio N. Anti-obesity activity of the marine carotenoid fucoxanthin. Mar Drugs. 2015;13(4):2196-2214. Published 2015 Apr 13. doi:10.3390/md13042196
  5. Hoang T, Lee EK, Lee J, Hwangbo Y, Kim J. Seaweed and iodine intakes and SLC5A5 rs77277498 in relation to thyroid cancer. Endocrinol Metab (Seoul). 2022;37(3):513-523. doi:10.3803/EnM.2021.1306
  6. Kim MS, Kim JY, Choi WH, Lee SS. Effects of seaweed supplementation on blood glucose concentration, lipid profile, and antioxidant enzyme activities in patients with type 2 diabetes mellitus. Nutr Res Pract. 2008;2(2):62-67. doi:10.4162/nrp.2008.2.2.62
  7. Kishida R, Yamagishi K, Muraki I, et al. Frequency of seaweed intake and its association with cardiovascular disease mortality: the JACC study. J Atheroscler Thromb. 2020;27(12):1340-1347. doi:10.5551/jat.53447
  8. McNabney SM, Henagan TM. Short chain fatty acids in the colon and peripheral tissues: a focus on butyrate, colon cancer, obesity and insulin resistance. Nutrients. 2017;9(12):1348. Published 2017 Dec 12. doi:10.3390/nu9121348
  9. McRae MP. Dietary Fiber is beneficial for the prevention of cardiovascular disease: an umbrella review of meta-analyses. J Chiropr Med. 2017;16(4):289-299. doi:10.1016/j.jcm.2017.05.005
  10. Micek A, Godos J, Del Rio D, Galvano F, Grosso G. Dietary flavonoids and cardiovascular disease: a comprehensive dose-response meta-analysis. Mol Nutr Food Res. 2021;65(6):e2001019. doi:10.1002/mnfr.202001019
  11. Moussavou G, Kwak DH, Obiang-Obonou BW, et al. Anticancer effects of different seaweeds on human colon and breast cancers. Mar Drugs. 2014;12(9):4898-4911. Published 2014 Sep 24. doi:10.3390/md12094898
  12. Murakami S, Hirazawa C, Ohya T, et al. The edible brown seaweed Sargassum horneri (Turner) C. Agardh ameliorates high-fat diet-induced obesity, diabetes, and hepatic steatosis in mice. Nutrients. 2021;13(2):551. Published 2021 Feb 8. doi:10.3390/nu13020551
  13. Nelson W, Kliegman R, St Geme J et al. Nelson Textbook Of Pediatrics. 21st ed. Philadelphia: Elsevier; 2020:2912-2914.
  14. Nie Y, Lin Q, Luo F. Effects of non-starch polysaccharides on inflammatory bowel disease. Int J Mol Sci. 2017;18(7):1372. Published 2017 Jun 27. doi:10.3390/ijms18071372
  15. Office of Dietary Supplements - Iodine. Ods.od.nih.gov. Published 2022. Accessed July 18, 2022. https://ods.od.nih.gov/factsheets/Iodine-HealthProfessional/
  16. Ryu B, Kim YS, Jeon YJ. Seaweeds and their natural products for preventing cardiovascular associated dysfunction. Mar Drugs. 2021;19(9):507. Published 2021 Sep 7. doi:10.3390/md19090507
  17. Seaweed | Definition, Types, & Facts. Encyclopedia Britannica. Published 2022. Accessed July 18, 2022. https://www.britannica.com/science/seaweed
  18. Shannon E, Conlon M, Hayes M. Seaweed components as potential modulators of the gut microbiota. Mar Drugs. 2021;19(7):358. Published 2021 Jun 23. doi:10.3390/md19070358
  19. Sørensen LE, Jeppesen PB, Christiansen CB, Hermansen K, Gregersen S. Nordic seaweed and diabetes prevention: exploratory studies in KK-Ay mice. Nutrients. 2019;11(6):1435. Published 2019 Jun 25. doi:10.3390/nu11061435
  20. Triggiani V, Tafaro E, Giagulli VA, et al. Role of iodine, selenium and other micronutrients in thyroid function and disorders. Endocr Metab Immune Disord Drug Targets. 2009;9(3):277-294. doi:10.2174/187153009789044392
  21. What is seaweed? Oceanservice.noaa.gov. Published 2022. Accessed July 19, 2022. https://oceanservice.noaa.gov/facts/seaweed.html
  22. Zaharudin N, Tullin M, Pekmez CT, Sloth JJ, Rasmussen RR, Dragsted LO. Effects of brown seaweeds on postprandial glucose, insulin and appetite in humans - A randomized, 3-way, blinded, cross-over meal study. Clin Nutr. 2021;40(3):830-838. doi:10.1016/j.clnu.2020.08.027

​HAFTUNGSAUSSCHLUSS:​Dieses GESUNDHEITSPORTAL soll keinen medizinischen Rat darstellen...  ​Mehr erfahren